Arbeitskreis Konsum geht dem Bio-Rhythmus auf den Grund

 

Am Dienstag, den 11. September 2007 um 17 Uhr in der VHS, Ebertstraße beschäftigt sich der Arbeitskreis Konsum und Lebensstile der aGEnda 21 mit dem Thema Bio-Rhythmus.

 

Welchen Einfluss hat die Möglichkeit, nach dem eigenen (Bio)-Rhythmus leben zu können auf Lebensqualität? Wie tickt die innere Uhr, wie geht mein eigener Rhythmus? Dazu sollen Forschungsergebnisse erkundet und besprochen werden. Was sind die Absichten der Forschung zu diesem Thema? Wer nutzt die Ergebnisse für was? - Eine mögliche Gefahr: Eventuell wird Wissen produziert- mit dem Menschen noch effizienter „ausgenutzt“ werden können.

 

Das Treffen findet statt im Rahmen des Halbjahrsschwerpunktes "Umgang mit der Zeit".

 

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. 

 

 

 

 

"Wir nehmen uns Zeit! - Die Wiederentdeckung der Langsamkeit"

 

Vortrag am Dienstag, den 17.04.07, 17-19 Uhr,

Volkshochschule Gelsenkirchen, Ebertstr., Raum 207

Referentin: Marit Rullmann, Philosophin

 

Die mathematisch lineare Zeit von Uhren vermessene Zeit bestimmt das Leben in den arbeitsteiligen Industriegesellschaften. Sie ist fast zur alleinigen Herrscherin über unser Leben geworden -  selbst Kinder haben heute schon einen Terminkalender. Zeitmanagement und Turbolesen sind "in", Langeweile und Muße gelten als Schimpfworte.

 

Aber immer mehr Menschen stellen dies in Frage: Projekte wie Slow Food und Zeiten der Stadt versuchen die Gesellschaft zu entschleunigen. In Österreich gibt es seit 1990 einen Verein - vom Philosophen Peter Heintel gegründet - der sich der Entschleunigung aller Lebensbereiche widmet.

 

Alle TeilnehmerInnen werden gebeten etwas Persönliches mitzubringen, das den eigenen Umgang mit der Zeit charakterisiert.

 

Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Konsum & Lebensstile der aGEnda 21. Eintritt frei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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